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Pressemitteilung Nr. 362
München, 16.11.2022

FÜRACKER: RICHTFEST FÜR „STÜTZELVILLA“ WINDISCHESCHENBACH

„Beim Umbau der Stützelvilla und dem Erweiterungsneubau geht es in großen Schritten voran: Nach nur gut einem Jahr können wir heute schon Richtfest feiern! Wir erhalten hier ein prägnantes Stück Heimat und schaffen gleichzeitig einen modernen Arbeitsstandort. Der Freistaat investiert in eine zukunftsorientierte und umweltfreundliche Gebäudenutzung insgesamt rund 19,3 Millionen Euro. Den Baufortschritt beim Erweiterungsneubau kann sogar jeder in einem Zeitraffervideo online verfolgen. Voraussichtlich im Sommer 2024 können die Beschäftigten die neuen und sanierten Räumlichkeiten beziehen“, freute sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker beim Richtfest am Mittwoch (16.11.) in Windischeschenbach. „Das Thema Heimat hat für die Staatsregierung einen hohen Stellenwert, Beschäftigte sollen sich überall in Bayern beruflich entwickeln und zuhause fühlen können. Der Erfolg der Behördenverlagerung ist auch an der künftigen neuen Außenstelle des Landesamts in der Stützelvilla sichtbar. Wir schaffen hier einen Standort mit rund 60 hochwertigen Arbeitsplätzen – 41 Beschäftigte sind bereits in Übergangsräumlichkeiten vor Ort“, so Füracker weiter.

Auf dem staatseigenen Grundstück mitten in Windischeschenbach werden rund 2.000 m² Nutz- und Büroflächen geschaffen. Die 1887 errichtete denkmalgeschützte Neurenaissance-Villa bleibt im Wesentlichen in der Aufteilung der Raumstrukturen erhalten. Die Sanierung umfasst die kompletten Innenbereiche und die äußere Hülle des Gebäudes. Das Landesamt für Denkmalpflege ist eng in die Baumaßnahme eingebunden. Der Abbruch des alten, nicht denkmalgeschützten Bettentrakts hatte im Oktober 2021 begonnen. Anschließend wurde mit dem Bau des zweigeschossigen Erweiterungsgebäudes gestartet. Hier sollen neben weiteren Büroräumen auch ein Konferenz- und Ausstellungsbereich sowie Übernachtungszimmer für Fort- und Ausbildungsgäste untergebracht werden. Der umweltfreundliche Neubau wird mit Pelletheizung und Photovoltaikanlage ausgestattet.

In Windischeschenbach zieht der Fachbereich „Digitale Landkarten Bayern“ des Landesamts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV) ein. Zum Aufgabenfeld der Behörde gehören die Erstellung und Aktualisierung von digitalen topographischen Karten sowie Freizeitkarten. Hinzu kommt der Schwerpunkt der Web-Kartographie einschließlich 3D-Kartographie und Geovisualisierungen. Zusammen mit der künftigen Außenstelle in Waldsassen entsteht in der nördlichen Oberpfalz das Kompetenzzentrum der amtlichen Kartographie in Bayern. Zudem wird Windischeschenbach mit Waldsassen und Hof zu einem Aus- und Fortbildungszentrum für das LDBV. Aktuell sind bereits 41 der künftig 60 Beschäftigten übergangsweise im ehemaligen Fernmeldeamt und der ehemaligen Porzellanfabrik im Werkquartier untergebracht.

Zeitraffervideo zum Baufortschritt und virtueller Rundflug unter:
https://www.ldbv.bayern.de/ueberuns/behoerdenverlagerung.html


Weiterführende Links:


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